Schmid will mit familienpolitischen Themen im Land punkten

Landespolitik

SPD-Landeschef Nils Schmid will auch mit familienpolitischen Themen im nahenden Landtagswahlkampf punkten. „Wir haben alle gemerkt, im Bund wie im Land, dass das erfolgreiche Umsetzen des Wahlprogramms von 2009 wie Mindestlohn und Rente mit 63 nicht ausreicht, um über 25 Prozent im Bund und über 21 Prozent im Land hinauszukommen“, sagte er heute in Stuttgart.

Die Idee sei, die Themen zu weiten – und auf die Bedürfnisse der Menschen stärker einzugehen. Als Beispiel nannte Schmid einen Fokus auf die Generation der 30- bis 50-Jährigen, die sich um Familie, Kinder und die Pflege der Älteren kümmern müsse.

Bei ihrem Spitzentreffen in Stuttgart beschloss die SPD ein familienpolitisches Papier. Darin spricht sie sich unter anderem dafür aus, mehr Zeit für Familien zu schaffen. Helfen könnten flexible Arbeitsformen wie Langzeitkonten, partnerschaftliche Arbeitszeitmodelle, Teilzeitarbeit und ein Ausbau der Telearbeit. Für Teilzeitbeschäftigte müsse es die gleichen Qualifizierungs- und Aufstiegsmöglichkeiten wie für Vollzeitbeschäftigte geben.

(mit dpa)

 

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